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MuViT im Sprachunterricht der Grundschule. Ablauf. Selbstreflexion Theoretischer Hintergrund Vorstellung der Software Authoring Tool Easy Reader Filme Zeit für Ihre Fragen Literatur. 1. Selbstreflexion. 1. Selbstreflexion.
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Ablauf • Selbstreflexion • Theoretischer Hintergrund • Vorstellung der Software • Authoring Tool • Easy Reader • Filme • Zeit für Ihre Fragen • Literatur
1. Selbstreflexion In der MuViT Fortbildung ist das reflexive Lernen das Basismodul. Ziel ist es, dass die Lehrkräfte sich und damit auch ihrer Rolle in einem mehrsprachigkeitsorientierten Unterricht bewusst werden.
Wie kann ich meine Klasse im Hinblick auf Mehrsprachigkeit am besten beschreiben? • Welche positiven Erfahrungen habe ich in meiner Klasse diesbezüglich gesammelt? • Wo gibt es sprachliche Probleme? • Was muss aus meiner Sicht geändert werden? • Warum?
Literalität „Literalität bezeichnet im engeren Sinne die Fähigkeit, Texte verstehen und produzieren zu können. Im weiteren Sinne fällt darunter alles, was Menschen zur aktiven Teilhabe an der Schriftkultur befähigt.“ MuVit Group: Grundlegende Informationen für die Lehrerfortbildung, Glossarwww.mu-vit.eu
Visuelle Literalität “The definition of visual literacy proposed by Breidbach(2010: 68) highlights three dimensions: the deconstruction, production and reflection of visual communication, all of which are dependent on their cultural contexts.” Fisch/ Viebrock: Titel. In: Elsner, D./ Helff, S./ Viebrock, B. (erscheint 2013): DevelopingMultiliteracies in the EFL Classroom. UsingGraphicNovels, Films and Visual Art. Münster: LIT.
„Visuelle Literalität impliziert die Fähigkeit, visuelle Gestaltung im Allgemeinen und Bilder im Besonderen kontextangemessen zu verstehen, zu verwenden und herzustellen.“ MuVit Group: Grundlegende Informationen für die Lehrerfortbildung, Glossarwww.mu-vit.eu
Multimodale Literalität „Multimodale Literalität bezeichnet die Fähigkeit Informationen aus unterschiedlichen Texten (non-verbal oder verbal) zu erfassen, zu systematisieren, gedanklich zu strukturieren und zu erweitern.“ MuVit Group: Grundlegende Informationen für die Lehrerfortbildung, Glossarwww.mu-vit.eu
Warum? • Grundschulen vereinen Kinder mit unterschiedlichen Sprachen und kulturellen Erfahrungen. • Transkultureller Austausch, Umgang mit heterogenen Sprachvoraussetzungen und Sprachmittlung sind tägliche Herausforderungen, mit denen Lehrkräfte umgehen müssen. • Mehr als 80% der Grundschüler benutzen täglich einen Computer, um Informationen zu beschaffen, Spiele zu spielen und Videos zu schauen.
Warum? Unterricht, der Lernende auf eine aktive und kritische Teilnahme in unserer medialen, mehrsprachigen und transkulturellen Gesellschaft vorbereitet, fördert die Entwicklung multiliteraler Kompetenzen.
Was? Die MuViT Software unterstützt Lernende bei der Ausbildung von Multiliteralität, indem • sie auf die Entwicklung von Sprachbewusstheit abzielt • sie sprachübergreifende Bewusstheit aufbaut • sie Kinder zum Lesen und Hören von Texten unterschiedlicher Sprachen anregt
digitale Geschichten in fünf Sprachen (Deutsch, Englisch, Türkisch, Spanisch, Russisch) Sprachwechsel jederzeit möglich enthalten Aufgabentools in allen fünf Sprachen können gelesen, gehört (mit Highlighting Funktion) und angesehen werden mit integrierter Lerndokumentation
Was? • sie die technischen Voraussetzungen für Sprachwechsel (Code-Switching)bietet • und somit Kinder einlädt, Sprachen zu erkunden und zu vergleichen • sie die Schülerinnen und Schüler auffordert, den Computer sinnvoll zu nutzen
Der MuViT Player • Geschichten auf Englisch, Deutsch, Spanisch, Türkisch und Russisch • eine Kombination aus Bildern, Geräuschen, Hörtexten und Texten bei gleichzeitig hervor-gehobener Wortfunktion • Aufgaben zum Leseverständnis, zur Sprach-bewusstheit und zu sprachübergreifenden Vergleichen
Hier das Video einfügen (MuViT-Software)
8. Literatur Associationfor Language Awareness (ALA) (2007): Language Awarenessdefined. Online: http://www.lexically.net/ala/la_defined.htm Bach, Gerhard (2007): Multiliteralität und der europäische Bildungsauftrag. In: Elsner, Daniela/ Küster, Lutz/ Viebrock, Britta (Hrsg.): Fremdsprachenkompetenzen für ein wachsendes Europa. Das Leitziel Multiliteralität. Frankfurt a.M. 23-34. Elsner, Daniela (2011): Developingmultiliteracies, plurilingualawarenessandcriticalthinking in theprimarylanguageclassroomwith multilingual virtualtalkingbooks. In: Encuentro Journal. Number: 20, 2011-12. 27-38. Elsner, Daniela/ Armbrust, Laura/ Lohe, Viviane (MuViT-Group) (2011): MuViT - Multilingual Virtual Talking Books. Project Flyer. Brussels: European Commission. Elsner, Daniela/ Wildemann, Anja (2013): Multi-Literacies entwickeln. In: Hasan Ali Yücel EğitimFakültesiDergisi /Journal ofthe Hasan Ali Yücel Facultyof Education.
Literatur Fisch, Jonas/ Viebrock, Britta (2013):Multiliteracies and Film Posters in the EFL Classroom.In: Elsner, D./ Helff, S./ Viebrock, B. (Eds.): DevelopingMultiliteracies in the EFL Classroom. UsingGraphicNovels, Films and Visual Art. Münster: LIT. KIM-Studie 2010: Kinder und Medien, Computer und Internet. Basisuntersuchung zum Medienumgang 6- bis 13-Jähriger. Hrsg. vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest. Stuttgart. Online: http://www.mpfs.de/fileadmin/KIM-pdf10/KIM2010.pdf Wildemann, Anja (2012): Sprachliches Lernen – multimodal und multimedial. In: LIFE-Materialien. 5. Ergänzungslieferung, hrsg. von der BMW-Group [http://www.bmwgroup.com/bmwgroup_prod/d/ 0_0_www_bmwgroup_com/verantwortung/gesellschaft/vv_lifekonzept.shtml). Wildemann, Anja (2011): Multiliteralität als Ausgangspunkt und Zielperspektive auf dem Weg in die Schrift. In: Hüttis-Graff, Petra/ Wieler, Petra (Hrsg.): Übergänge zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Vor- und Grundschulalter. Freiburg i. B. 273-290.
Vielen Dank für Ihre AufmerksamkeitThanksforyourattentionGracias porsuatenciónİlginizeteşekkürederimБлагодарю за внимание! www.mu-vit.eu