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Lernen am Computer in der Grundschule

Konzeption, Gestaltung und technische Umsetzung eines E-Learning Kurses zur Förderung der Medienkompetenz von Grundschulkindern. Lernen am Computer in der Grundschule. Einleitung E-Learning Medienkompetenz

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Presentation Transcript


  1. Konzeption, Gestaltung und technische Umsetzung eines E-Learning Kurses zur Förderung der Medienkompetenz von Grundschulkindern Lernen am Computer in der Grundschule

  2. Einleitung E-Learning Medienkompetenz Mediendidaktische Überlegungen zu den Möglichkeiten der Gestaltung des E-Learning Kurses Das „DO-ID-Modell“: Die systematische Konzeption eines E-Learning Kurses zur Medienkompetenzförderung in der Grundschule Konzeption des Einführungskurses Technische Umsetzung Evaluation Fazit und Ausblick Stationen der Arbeit

  3. Die Förderung der Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern in Grundschulen ist häufig unzureichend. Ausgangspunkt Warum?

  4. große Klassenstärken • ungenügende IT-Ausstattung • personelle, räumliche und strukturelle Einschränkungen etc. Gründe…

  5. E-Learning unterstützt handlungs- und kompetenzorientierten Unterricht, • hilft Heterogenität der Schulklassen zu bewältigen, • fördert die Medienkompetenz, • und vieles mehr, • …allerdings sind nicht für jede Schulstufe schulgeeignete E-Learning Inhalte erhältlich… (GEKO 2010) E-Learning – Möglichkeiten? …wie beispielsweise für die Grundschule.

  6. Konzeption eines E-Learning Kurses zur Förderung der Medienkompetenz von Grundschulkindern Plan B

  7. Was ist darunter zu verstehen? • Es gibt keine einheitliche Definition von Medienkompetenz. • Der Erlass „Die Arbeit in der Grundschule“ (Niedersachsen) enthält keine differenzierten Angaben in Bezug auf die anzustrebende Medienkompetenz von Grundschulkindern. • Daher wurde die wissenschaftliche Theoriebildung grob rekonstruiert, um den Bezug zum aktuellen Medienkompetenzdiskurs herzustellen. • Aus diesem Diskurs wurden übereinstimmende Zieldimensionen von Medienkompetenz ermittelt, die damit als förderungsrelevante Bereiche von Medienkompetenz aufgenommen wurden. Vorüberlegungen: Medienkompetenz

  8. Vorüberlegungen: Gestaltung des E-Learning Kurses Vorüberlegungen: Gestaltung des E-Learning Kurses Welche Möglichkeiten ergeben sich im Kontext lerntheoretischer Grundpositionen? • behavioristisch orientiert: „Drill-and-Practice-Programme“ • Lernen am Modell: „Demonstrationsprogramme“ • kognitivistisch orientiert: Empfehlungen zur Konzeption wie Sequenzierung, Darstellung von Text und Bild etc. • konstruktivistisch orientiert: Unterstützende Information statt anleitende Maßnahmen

  9. Problemanalyse • Wissensanalyse • Adressatenanalyse • usw. • Bestimmung der Inhaltsstruktur und Sachlogik • Überlegungen zur Zugänglichkeit und Sequenzierung der Inhalte • Bestimmung von Lehrzieltypen • und Überlegungen zur Motivationsförderung • Besonders umfassend wurde die Adressatenanalyse durchgeführt. • Da hier Grundschulkinder angesprochen werden, wurden u. a. Überlegungen zu der Entwicklung • kognitiver Strukturen • moralischer Urteilsfähigkeit und • sozialen Verstehens • einbezogen. • Überlegungen zu • Texten auf dem Bildschirm • dem Einsatz von Audio • und der Integration von Bildern und Animationen • Entscheidung für ein Format: • direkte Instruktion • problembasierte Formate oder • hybride Formate Grafik Design: In dieser Arbeit beschränkt auf die Gestaltung der Seitenvorlage des E-Learning Kurses und der Entwicklung eines Logos „Erste Ziele“ formulieren, z. B. die Bereitstellung einer flexiblen Lernumgebung für Grundschulkinder Überlegungen zu der Benutzerfreundlichkeit der Lernumgebung Der technisch umgesetzte „Einführungskurs“ wird formativ evaluiert. Um eine systematische Konzeption zu gewährleisten, wurde das entscheidungsorientierte Instruktionsdesignmodell „DO-ID-Modell“ zur Orientierung genutzt. Die Konzeption

  10. Besonderheiten Besonderheiten Die in der Wissensanalyse bestimmten Bestandteile von Medienkompetenz nach Tulodziecki, Überlegungen zur Zugänglichkeit der Inhalte führten zu der Feststellung fehlender Voraussetzungen der Lernenden zur Bearbeitung der geplanten Kurse. Aus diesem Grund wurde ein weiterer Kurs konzipiert, der bei den Lernenden die Voraussetzungen schaffen soll mit den geplanten E-Learning Kursen arbeiten zu können. führten zu der Überlegung, für jedender Medienkompetenzbereiche einen Kurs zu entwickeln. Für jeden Medienkompetenzbereich wurden Inhalte bestimmt , differenziert und mit konkreten Aufgaben versehen.

  11. Der Einführungskurs Der Einführungskurs Impressionen … Der Einführungskurs soll bei den Lernenden die Voraussetzungen schaffen mit den E-Learning Kursen der verschiedenen Medienkompetenzbereiche arbeiten zu können. Im Rahmen dieser Arbeit wird aus zeitlichen Gründen nur ein E-Learning Kurs technisch umgesetzt, der Einführungskurs. • Konkret umfasst dies folgende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten... • navigieren im E-Learning Kurs • die Maus nutzen • die Tastatur nutzen • ein Schreibprogramm kennen/nutzen

  12. Evaluation Evaluation Ausschnitt aus der Kriterien-Tabelle In dieser Arbeit wurde der E-Learning Einführungskurs prozessbegleitend und damit formativ evaluiert, in Form einer Selbstevaluation. Zu den einzelnen Unterkriterien wurden Indikatoren zur Bestimmung der Zielerreichung bzw. Zielverfehlung definiert sowie die geeigneten Instrumente zur empirischen Erfassung der Indikatoren festgelegt. • Evaluationskriterien wurden beispielsweise aus den folgenden Bereichen gewählt: • inhaltliche und didaktische Gestaltung • Präsentation des Lernmaterials • Usability und • Lernergebnisse Die Umsetzung der Evaluation folgte den Schritten des abgebildeten Evaluationszyklus.

  13. Daten sammeln: Der Beobachtungsbogen Daten sammeln: Der Interviewleitfaden • Qualitative Beobachtung • Die Kinder der Klasse 2a testen den E-Learning Einführungskurs. • Zur systematischen Erfassung wurde ein Beobachtungsformular entworfen. • Qualitative Befragung • Nach dem Test des E-Learning Einführungskurses werden die Kinder interviewt. • Für das teilstandardisierte Interview wurde ein Interview-Leitfaden entwickelt. In diesem Bogen ist jede E-Learning Seite abgebildet – so können Fehler sofort markiert werden. Rechts wird die wahrgenommene Motivation des Teilnehmers protokolliert, unten eventuelle Anmerkungen. Daten sammeln: Zwei Erhebungsverfahren

  14. Auswertung der Daten Auswertung der Daten • Die Auswertung erbrachte in Bezug auf die festgelegten Evaluationskriterien, dass die Zielsetzungen aus den vorab definierten Bereichen insgesamt erreicht wurden. Konkret bedeutet dies, dass • der Kurs von allen Teilnehmern (TN) in angemessener Zeit bearbeitet wurde, • die Aufgaben von allen TN mindestens zufriedenstellend gelöst wurden, • alle TN motiviert und konzentriert waren , • die Instruktionen von allen TN ausgeführt werden konnten , • die TN keine Probleme mit der Benutzerführung hatten • etc. • Außerdem wurde eine nicht erwartete Beobachtung zum Thema geschlechtsspezifische Gestaltung gemacht: Alle Mädchen reagierten auf ein Bild mit einer Maus mit Äußerungen wie „wie süß“ o.ä. – die Jungen reagierten überhaupt nicht auf dieses Bild. • Die Evaluation erbrachte auch einige nötige Nachbesserungen: • Ein Systemfehler fand sich bei der „Drag and Drop“-Übung im Bereich „Usability“. • Ein Fehler wurde im Bereich „Präsentation des Lernmaterials“ aufgedeckt: Bei der Aufgabe „Klicke auf die Leertaste“ drückten alle Teilnehmer die Taste auf der Tastatur, anstatt mit der Maus die Taste auf dem Bildschirm anzuklicken.

  15. Fazit und Ausblick Fazit und Ausblick… • Die Evaluation des Einführungskurses bestätigte weitgehend die Überlegungen zur Konzeption des Kurses, so dass dieser nach einigen kleineren Nachbesserungen für alle Schülerinnen und Schüler zur Verfügung gestellt werden kann. • Für weitere E-Learning Kurse sollte die geschlechtsspezifische Gestaltung überdacht werden. • Die weitere kurzfristige Zielsetzung ist die technische Umsetzung und Evaluation der in dieser Arbeit konzipierten E-Learning Kurse. • Langfristiges Ziel ist der Ausbau dieses E-Learning Moduls zur Förderung der Medienkompetenz um weitere Kurse, so dass die Schülerinnen und Schüler durch die Bearbeitung aller Kurse am Ende der Grundschulzeit eine Basis-Medienkompetenz erreichen können, auf die in weiterführenden Schulen aufgebaut werden kann. Fotos von fotolia http://de.fotolia.com/ Grafik „DO-ID-Modell“ (Niegemann et al. 2008, S. 85) Evaluationszyklus nach Buhren, Killus & Müller 1999 (Mayer/Kriz2010, S. 42) Musik mit freundlicher Genehmigung von Marcus Konrad http://www.myownmusic.de/artistpage_info.php?artist_id=107755

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